In seinem ersten Jahr der Deutschen Meisterschaften der U20 erreichte Dominic Ressel einen beachtlichen 5. Platz. Nach einem Freilos in der ersten Runde traf Dominic auf den WM-Dritten Yannik Gutsche aus Nordrhein Westphalen. Hier zeigte er mal wieder seine Klasse und beeindruckte mit sehr schönen und offensiven Judo, auch wenn er mit einer kleinen Wertung das Nachsehen hatte.
In der Hoffnungsrunde traf er dann auf Tobias Franzen, den er vorzeitig auskonterte. Ebenso erging es Fridjof Seiffert aus Sachsen-Anhalt, den er mit einem Schenkelwurf zu Boden brachte.
Somit stand Dominic im kleinen Finale der Deutschen Einzelmeisterschaften um Platz drei. Seinen Gegenüber, Viktor Semenko aus Brandenburg, kannte Dominic schon von vorherigen Turnieren, wo er ihn bereits zweimal besiegen konnte.
Semenko griff gleich zu Beginn des Kampfes sehr aggressiv und dominant an und überraschte Dominic, sodass er mit einer kleinen Wertung zurücklag. Obwohl Dominic seinen Gegner permanent unter Druck setzte, konnte er diesen Rückstand leider nicht mehr aufholen und musste sich mit dem 5. Platz begnügen.
„Dominic hat mal wieder bewiesen, dass er zur Deutschen Spitze gehört, auch wenn es heute nicht für den Podest ausreichte. Er ist sehr variable in seinen Kämpfen und besitzt ein großes Technikrepertoire. Darüber Stolz präsentieren die NachwuchsathletenInnen ihre Pokale vom 20.02.10 aus Hamburg Podest ausreichte. Er ist sehr variable in seinen Kämpfen und besitzt ein großes Technikrepertoire. Darüber hinaus traut er sich seine Techniken immer wieder konsequent anzusetzen, was zu einem sehr attraktiven Judo führt. Auch, das Trainergespann Issa Saroit und Daniel Lenk waren sehr zufrieden mit seinen Leistungen“, kommentierte TSVK-Verantwortlicher Kai Onur.
Stimmen:
„Im Kampf um Platz drei hat Dominic zu Beginn ein wenig geschlafen, dass zu einem Rückstand führte. Das hätte nicht sein müssen. Nichtsdestotrotz bin ich ebenfalls mit dem heutigen Tag zufrieden“, so Trainer Daniel Lenk.
„Viktor Semenko kämpfe heute sehr stark und da es sein letztes Jahr in der U20 war, hatte er natürlich alles dran gesetzt, um Dominic zu besiegen. Dominic hingegen hat seine Zeit noch vor sich, da er mit seinen 16 Jahren zu den Jüngsten in seinem Teilnehmerfeld gehörte“, erläuterte Trainer Issa Saroit.