„Ganz schön anstrengend!“, „Hier machen wir ja lustige Spiele!“ oder auch einfach nur „Das hat Spass gemacht!“ – so oder so ähnlich kommentierten die meisten Grundschüler das Angebot der Judosparte zum Projekttag „Sport gegen Gewalt“, der alljährlich durch den Landessportverband Schleswig-Holstein in Zusammenarbeit mit den Sportvereinen und Schulen angeboten wird.
Gleich drei Trainer kümmerten sich auf der Matte um die Schüler. Als Kontaktsportart war das Judo-Grundlagentraining schon etwas anderes und wurde von den Schülerinnen und Schülern als willkommene Abwechslung zum gewohnten Schulsportunterricht wahrgenommen.
Nach den Konditions- und Koordinationsübungen, die Ausdauer und Körperbeherrschung gleichermaßen stärken, wurde bereits spielerisch und doch mit klaren Regeln gekämpft. Es wurde etwa die Aufgabe gestellt, das Gleichgewicht des Gegners aus verschiedenen Positionen heraus zu brechen ohne selbst dabei umzustürzen – eine der Grundfertigkeiten im Judo.
Neben den Kindern hatte an diesem Vormittag auch das Trainertrio bestehend aus Issa Saroit, Thies Homeyer und Dmitri Baranov viel Freude, die Schülerinnen und Schüler ans Judo heran zu führen.