Jahresbericht 2010

Liebe Spartenmitglieder, Eltern, Freunde und Förderer,

mit Freude kann ich berichten, dass wir wieder ein sehr erfolreiches Jahr hatten. Zeit, die Ereignisse Revue passieren zu lassen und den einen und anderen Erfolg hervorzuheben.

Herzlichste Grüße Kai Onur Spartenleiter

Judosparte

Spartenleiter: Kai Onur, Stellvertreter: Jan Sieminski
Förderkreis: 1. Vorsitzender Dirk Onur, Kassenwart: Dennis Nothaft
Pressetätigkeiten/Kronshagener Sportspiegel: Kai Onur
Finanzen: Kai Onur, Jan Schmäh
Office Management und Internet: Kai Onur
Programmierung „Mitglieder Verwaltungs- & Auswertungstool“: Wolfgang Priebsch
Trainingsjacken, Internet: Wolfgang Priebsch
Integration durch Sport: Farid Argandival, Kai Onur, Daniel Lenk, Issa Saroit
Organisation der Regionalliga und Landesliga: Dirk Onur

Trainingsgruppen

Trainer

Spartenleiter Kai Onur, 3. Dan

Trainer und Verantwortlicher der Judosparte des TSVK
Trainer A-Lizenz (Judo-Leistungssport)
15 Jahre Judo-Bundesliga

Stellvertretener Spartenleiter Jan Sieminski, 3. Dan

Trainer C-Lizenz
Deutscher Vizemeister Ü30 2009
Polnischer Meister Ü30 2009

Vorsitzender Förderkreis Dirk Onur, 1. Dan

Verantwortlicher Regionalliga/Landesliga der Herren

Daniel Lenk, 2. Dan

Trainer B-Lizenz, Student (Sport, Geschichte)
Deutscher Vizemeister 2000, 2002 und 2004
Deutscher Hochschulmeister 2007, 3. Pl. 200

Hanno Villwock, 2. Dan

Trainer C-Lizenz, Student (Sport, Mathematik)
Deutscher Hochschulmeister 2008
3. Pl. Deutsche Meisterschaft 2002, 2007, 2009

Issa Saroit, 1. Dan

Trainer C-Lizenz
Russischer Meister und
ehemaliges Mitglied der Nationalmannschaft in Rußland

Eicke Boden, 1. Kyu

Bundeswehrsoldat
Trainerassistent

Dominic Ressel, 1. Kyu

Schüler
Deutscher Meister U17 2009
Trainerassistent

Hightlights

Unser Aushängeschild Dominic Ressel hat auf dem sehr wichtigen Internationalen Turnier in Cetniewo/Polen den 2. Platz erreicht. Das war Dominics Höhepunkt des Jahres, dass ihm bundesweit die entsprechende Anerkennung einbrachte. Auf diesem Wege danke ich all meinen Trainern, die dazu ihren Beitrag geleistet haben.

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Ebenfalls sehr erfolgreich war unser Ausnahmetalent Maksym Chykurda. Er erreichte 2010 den 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Herren.

2010-01-24-DEM

Des weiteren machte sich unsere gute Nachwuchsarbeit in den Alterslassen U11 und U14 bemerkbar. Das kontinuierliche Training sowie die intensive Betreuung trugen ihre Früchte. Hervorzuheben sind hier Magomed Selim  Musaev, der mit seinem 3. Platz auf den Norddeutschen Meisterschaften der U14 auf sich aufmerksam machte sowie Garnik Gabrieljan, der in der Altersklasse U11 den Landesmeistertitel holte.

In der Regionalliga konnten wir uns seit 2007 immer wieder im oberen Bereich behaupten und erreichten 2007 den dritten sowie 2008 und 2009 den zweiten Platz in der Regionalliga Nord.

2010 setzen wir uns mit dem 1. Platz dann das Sahnehäubchen auf und wurden Regionalligameister der Gruppe Nord.

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Ein weiteres Highlight, dass wir im Jahre 2010 verstärkt angegangen sind, war das Projekt „Integration durch Sport“, dass zum Ziel hatte junge, motivierte „Immigranten“ über die Sportarten Judo und Sambo zu integrieren. Neben den sportlichen Aktivitäten legten wir auch sehr großen Wert auf die sozialen Aspekte, die wir in Form von Judowerten unserem Nachwuchs nahebrachten.

Fazit für mich: Dass Projekt war ein voller Erfolg war und wird 2011 fortgeführt. Hierfür werden wir zusätzlich über unseren eigenen Tellerrand hinausschauen und über eine Zusammenarbeit mit dem TuS Hasseldieksdamm / Mettenhof nachdenken.

Die in 2010 neu eingeführten Trainingszeiten sowie Trainerstrukturen haben sich etabliert und werden so fortgeführt. Das bedeutet, dass in den Trainingsgruppen meistens zwei Trainer zur Verfügung stehen, um eine bessere Betreuung zu ermöglichen.

Die Mitgliederanzahl unserer Judosparte ist leider zum Ende des Jahres 2010 gesunken. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Ziel ist es deshalb 2011 verstärkt die Attraktivität des Sports „Judo“ zu vermitteln, um somit unseren Mitgliederbestand wieder zu erhöhen.

Zum Ende möchte ich noch ein Martin Luther King zitieren, um meinen herzlichsten Dank an alle Ehrenamtlichen sowie Helfer auszusprechen.

„Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.“

In diesem Sinne „Miteinander kämpfen und die Dinge gemeinsam angehen“.

Zahlen und Fakten